Symposium 2015 – Rückblick

MINI-SYMPOSIUM „Krebsforschung am UniversitätsSpital Zürich  –  Personalisierte Therapie und Förderung der Immunabwehr bei Lungenkrebs“

Dienstag, 12. November 2015, um 18:30 Uhr am UniversitätsSpital Zürich

Mini-Symposium

Liebe SpenderInnen, liebe InteressentInnen

Wir haben uns sehr gefreut auch am 5. Mini-Symposium so viele Teilnehmer und „Freunde der Lungenkrebsforschung“ zu begrüssen. Und wie jedes Jahr hiess es allseits: „Das war bisher das allerbeste Symposium“. Das ist natürlich ein riesengrosses Kompliment an unsere Professoren, Forschungsteams und Mitarbeiter des Zentrums für Lungen- und Thoraxonkologie und Chirurgie.

Am diesjährigen Mini-Symposium wurden zwei medizinische Schlagwörter konkret vorgestellt: Die personalisierte Medizin und die Immuntherapie im Zusammenhang mit Lungenkrebs.

Begrüsst wurden die Gäste vom Präsidenten der Stiftung für angewandte Krebsforschung, Dieter A. Enkelmann. Professor Gregor Zünd, Direktor Forschung und Lehre am UniversitätsSpital Zürich eröffnete das Symposium durch eindrückliche Zukunftsaussichten und viele Facts rundum das UniversitätsSpital und seinen weltweiten, ausgezeichneten Ruf. Professor Walter Weder, Klinikdirektor für Thoraxchirurgie und  Professor Rolf A. Stahel, Leitender Arzt an der Klinik für Onkologie, sowie Frau Dr. Alessandra Curioni und Frau Professor Dr. Isabelle Schmitt-Opitz und ihre Teams haben dann eindrücklich den Weg eines Patienten von der Diagnostik bis zur Behandlung aufgezeigt. Ein weiteres Highlight waren sicherlich die äusserst einfühlsamen und höchst interessanten Patienten Interviews, die von Frau Dr. Curioni geführt wurden. Das Publikum war tief beeindruckt.

Die Themen personalisierte Therapie und die Förderung der Immunabwehr bei Lungenkrebs wurden anschaulich und publikumsgerecht erläutert, so dass die Teilnehmer einen guten Einblick in die moderne, personalisierten und zunehmend individualisierte Lungenkrebsforschung bekamen. Anhand der Patienten Interviews wurde eingehend erklärt wie es heute möglich ist, die Behandlung auf den einzelnen Patienten zuzuschneiden. Und zwar so, dass die Ärzte anhand der Tumor-ausdehnung und den spezifischen Eigenheiten des Krebsgewebes eine präzise ausgerichtete Therapie definieren können. Besonders spannend war auch die Aufzeichnung wie dieses professionelle Team am UniversitätsSpital Zürich die modernen Methoden der Chirurgie, Radiotherapie und Onkologie mit der viel versprechenden Immuntherapie verknüpfen, d.h. körpereigene Abwehrkräfte für den Kampf gegen Tumore aktiviert werden können.

Wir haben uns über die vielen tollen Feedbacks sehr gefreut und hoffen Sie auch dieses Jahr am Mittwoch, 23. November 2016 zum 5. MINI-SYMPOSIUM zu begrüssen.

Ein grosses Dankeschön an all unsere SpenderInnen für Ihre Treue und Interesse.